DEUTSCH de
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8.1 Spänesack / Späneabsauganlage
anschließen
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchen-
und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen.
– Arbeiten Sie nur mit montiertem Spänesack
oder einer geeigneten Späneabsauganlage.
– Verwenden Sie zusätzlich eine
Staubschutzmaske, da nicht aller Sägestaub
aufgefangen beziehungsweise abgesaugt wird.
– Leeren Sie den Spänesack regelmäßig. Tragen
Sie beim Entleeren eine Staubschutzmaske.
Wenn Sie das Gerät mit dem mitgelieferten
Spänesack in Betrieb nehmen:
Stecken Sie den Spänesack (2) auf den Späne-
absaugstutzen (1). Achten Sie darauf, dass der
Verschluss (3) des Spänesacks geschlossen
ist.
Wenn Sie das Gerät an eine Späneabsauganlage
anschließen:
Verwenden Sie zum Anschluss an den
Späneabsaugstutzen einen geeigneten Adapter
(siehe Kapitel 13. „Zubehör").
Achten Sie darauf, dass die
Späneabsauganlage die in Kapitel 17.
„Technische Daten" genannten Anforderungen
erfüllt.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der
Späneabsauganlage!
8.2 Werkstückspannvorrichtung
montieren
(Beim Betrieb als Kapp- und Gehrungssäge)
Die Werkstückspannvorrichtung (22) kann in
zwei Positionen montiert werden:
–Für breite
Werkstücke:
Werkstückspannvorrichtung in die hintere
Bohrung (43) des Tisches einschieben.
–Für schmale
Werkstücke:
Werkstückspannvorrichtung in die vordere
Bohrung (44) des Tisches einschieben.
8.3 Netzanschluss
Gefahr! Elektrische Spannung
Betreiben Sie das Gerät nur an einer Stromquelle,
die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch
Kapitel 17. "Technische Daten"):
– Netzspannung und -frequenz müssen mit den
auf dem Typenschild des Gerätes
angegebenen Daten übereinstimmen;
– Absicherung mit einem FI-Schalter mit einem
Fehlerstrom von 30 mA;
– Steckdosen vorschriftsmäßig installiert, geerdet
und geprüft.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es beim
Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt
werden kann.
Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur
Gummikabel mit ausreichendem Querschnitt
(3 × 1,5 mm
2
).
Benutzen Sie Verlängerungskabel für den
Außenbereich. Verwenden Sie im Freien nur
dafür zugelassene und entsprechend
gekennzeichnete Verlängerungskabel.
Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf.
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose
ausgeschaltet ist.
Setzen Sie das Gerät nur in trockener Umgebung
ein.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze,
aggressiven Flüssigkeiten und scharfen Kanten.
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netzkabel
aus der Steckdose.
9.1 Sicherheitseinrichtungen
Pendelschutzhaube (26)
Die Pendelschutzhaube schützt vor
versehentlichem Berühren des Sägeblattes und
vor herumfliegenden Spänen.
Die Pendelschutzhaube muss immer von allein in
ihre Ausgangsstellung zurückkehren: Wenn der
Sägekopf nach oben geschwenkt ist, muss das
Sägeblatt ringsum abgedeckt sein.
Sicherheits-Verriegelung (8)
Nur wenn die Sicherheits-Verriegelung betätigt
wird, öffnet sich die Pendelschutzhaube und die
Säge kann abgesenkt werden.
Werkstückanschlag (27)
Der Werkstückanschlag (27) stützt das
Werkstück auf beiden Seiten des Sägeschnittes
ab.
Der Werkstückanschlag (27) verhindert, dass ein
Werkstück beim Sägen bewegt werden kann. Der
Werkstückanschlag muss beim Betrieb stets
montiert sein.
Der verstellbare Anschlag (23) am
Werkstückanschlag muss für Neigungsschnitte
nach Lösen der Feststellschraube (24)
verschoben werden.
Achten Sie darauf, dass der verstellbare
Anschlag (23) richtig justiert ist und das
Werkstück möglichst gut abstützt, ohne mit dem
Sägeblatt oder der Pendelschutzhaube in
Berührung zu kommen. Mit Feststellschraube
(24) arretieren.
9.2 Einrichten
Gefahr!
Vor dem Einrichten des Gerätes: Gerät
ausschalten, Netzstecker ziehen, warten bis das
Gerät stillsteht.
Quetschgefahr!
Greifen Sie beim Höhenverstellen des
Obertisches (13) nicht in den Bereich zwischen
Obertisch und Sägekopf!
Gefahr!
Beim Lösen der Feststellschrauben (15) kann der
Obertisch (13) plötzlich nach oben federn. Den
Obertisch mit einer Hand festhalten.
1. Beide Feststellschrauben (15) lösen. Der
Obertisch (13) wird durch Federkraft nach
oben gedrückt bez. den Obertisch in seine
oberste Stellung bringen. Beide
Feststellschrauben (15) wieder festziehen.
2. Transport-Arretierung (19) aushaken.
3. Transport-Arretierung (18) lösen: Sägekopf
Sägegriff (9) etwas nach unten drücken und
festhalten. Transport-Arretierung (18)
herausziehen.
4. Sägekopf langsam hochschwenken.
5. Bei nach oben geschwenktem Sägekopf, den
Seitenschutz (12) abnehmen und weglegen.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit die
Sicherheitseinrichtungen auf einwandfreien
Zustand.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit, dass der obere
Teil des Sägeblattes vollständig umschlossen
bzw. abgedeckt ist.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
– vorn an der Bedienerseite;
– frontal zur Säge;
– neben der Sägeblattflucht.
Gefahr!
Fixieren Sie das Werkstück immer mit der
Werkstückspannvorrichtung (22). Es ist damit
sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Quetschgefahr!
Greifen Sie beim Neigen oder Schwenken des
Sägekopfes nicht in den Scharnierbereich oder
unter das Gerät!
Halten Sie beim Neigen den Sägekopf fest.
Benutzen Sie bei der Arbeit:
– Werkstückauflage – bei langen Werkstücken,
wenn diese nach dem Durchtrennen vom
Tisch fallen würden.
– Spänesack oder Späneabsauganlage.
– Persönliche Schutzausrüstung.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen
Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim
Sägen ermöglichen.
Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets
auf den Tisch und verkanten Sie es nicht.
Bremsen Sie das Sägeblatt auch nicht durch
seitlichen Druck ab. Es besteht Unfallgefahr,
wenn das Sägeblatt blockiert wird.
9.3 Gerade Schnitte
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung (18) herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Drehtisch steht in 0°-Stellung, Feststellgriff (32)
für Drehtisch ist angezogen (Siehe Kapitel 7.5).
– Neigung des Kipparmes zur Senkrechten
beträgt 0°, Feststellhebel (39) für
Neigungseinstellung ist angezogen (Siehe
Kapitel 7.4).
– Verstellbaren Anschlag (23) justieren und
arretieren (Siehe Kapitel 7.6).
Werkstück sägen:
1. Werkstück gegen den Werkstückanschlag
(27) drücken und mit
Werkstückspannvorrichtung (22)
festklemmen.
2. Ein-Schalter (11) drücken.
3. Sicherheits-Verriegelung (8) betätigen.
4. Sägekopf am Sägegriff (9) langsam ganz
nach unten absenken. Beim Sägen den
Sägekopf nur so fest auf das Werkstück
drücken, dass die Motordrehzahl nicht zu
stark sinkt.
5. Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.
6. Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung
zurückschwenken lassen.
7. Aus-Schalter (10) drücken.
9.4 Gehrungsschnitte
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung (18) herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Neigung des Kipparmes zur Senkrechten
beträgt 0°, Feststellhebel (39) für
Neigungseinstellung ist angezogen (Siehe
Kapitel 7.4).
– Verstellbaren Anschlag (23) justieren und
arretieren (Siehe Kapitel 7.6).
Werkstück sägen:
1. Feststellgriff (32) des Drehtisches losdrehen
und Sperrklinke (31) lösen.
2. Gewünschten Winkel einstellen (Siehe Kapitel
7.5).
3. Feststellgriff (32) des Drehtisches festziehen.
4. Werkstück sägen, wie bei „Gerade Schnitte“
beschrieben.
9.5 Geneigte Schnitte
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung (18) herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Drehtisch steht in 0°-Stellung, Feststellgriff (32)
für Drehtisch ist angezogen (Siehe Kapitel 7.5).
– Verstellbaren Anschlag (23) justieren und
arretieren (Siehe Kapitel 7.6).
Werkstück sägen:
1. Feststellhebel (39) für Neigungseinstellung
auf der Rückseite der Säge lösen.
2. Kipparm langsam in die gewünschte Stellung
neigen (Siehe Kapitel 7.4).
8. Inbetriebnahme 9. Bedienung / Betrieb als Kapp-
und Gehrungssäge
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